Transparente Produktion: Ein Blick hinter die Kulissen von IOSOY
"Seit Anbeginn meiner Entscheidung, 2008 Mode zu kreieren und selbst zu produzieren, habe ich mich mit fairer und nachhaltiger Fertigung auseinandergesetzt", sagt Barbara Weigand.
Nachhaltig heißt für uns, neben der Auswahl an qualitativ hochwertigen Materialien, wird nur so viel produziert, wie benötigt. Dass alles miteinander kombinierbar ist und daher zeitlose, saisonunabhängige Kollektionen entstehen.
Es ist wichtig, Verantwortung für die Menschen zu übernehmen, die in der Herstellung für uns arbeiten. Dieses Gefühl der Verantwortung motivierte Barbara Weigand Ende 2019 dazu, amui ins Leben zu rufen. Ein Netzwerk, das durch die Digitalisierung und Bündelung der Wertschöpfungsketten inmitten Europas Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Massenproduktionsländern schafft.
Wir bei IOSOY kooperieren mit kleinen, sorgfältig ausgewählten Produktionsstätten in Europa, die allesamt von Frauen geleitet werden und sich der nachhaltigen Produktion verpflichtet haben. Dies unterstützen wir, um die Umweltauswirkungen so weit wie möglich zu minimieren.
Jeder Partner wird mit Bedacht ausgewählt. Barbara Weigand kennt alle Partner persönlich und pflegt enge Kontakte, da eine persönliche Beziehung entscheidend ist, um Vertrauen aufzubauen. Die Partnerschaften sind stets auf eine langfristige Zusammenarbeit ausgerichtet.
Die Produktionsstätten teilen die gleichen Werte. Hierbei werden alle Ressourcen während der Produktion gewissenhaft genutzt, faire Löhne an die Näherinnen gezahlt, sichere Arbeitsplätze bereitgestellt, Abfälle minimiert und Ressourcen geschont.
Barbara Weigand ist fest davon überzeugt, dass der Kunde das Recht hat zu erfahren, woher seine Kleidung stammt und wie sie hergestellt wurde. Aus diesem Grund legt sie großen Wert auf absolute Transparenz ihrer Partner. Heute hat die Mode-Designerin ein Netzwerk von Partnern in ganz Europa aufgebaut, die dieselbe Vision für die Modewelt teilen.